Kurt-Masur-Schule

Kurt-Masur-Schule

Begegnungen

Philipp Eichhorn, Absolvent der Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein und Mitglied des Künstlerkollektivs Fehlformat, verbindet in seiner Gestaltung verschiedene Aspekte der Begegnung für die Kurt – Masur – Grundschule Leipzig.

Im Zentrum des Werkes treffen drei Raumflächen aufeinander, von diesem Punkt aus entwickelt sich die Arbeit. Der Umriss von Tansania, dynamische Formen und Linien überlagern sich und bilden den Hintergrund der Komposition. Im linken Teil schafft Eichhorn eine Verbindung zur Architektur, aus der Fläche entstehen Punkte, Linien, Umrisse und Formen. Hände, Gesichter und Körper entstehen. Kinder verschiedener Herkunft werden sichtbar. Sie treffen aufeinander, spielen, lernen und wachsen zusammen. Zarte Pastelltöne unterstreichen die Jugendlichkeit. Im rechten Teil verändert sich die Farbigkeit und Form, sie wird satter, ruhiger, erwachsener. In diesem Bereich ergänzt der Künstler zunehmend Rechtecke – starke, stabile Formen. Es entsteht Kurt Masur. Der Blick geht in Richtung Kinder. Die Haltung ist dirigierend. Dies versinnbildlicht eine Orientierungs-, Koordinierungs- und Gestaltungshilfe. Filigrane, geschwungene Linien entwickeln sich von den Händen zum Bildzentrum hin. Sie untermalen die Leidenschaft Masurs und schaffen den Bezug zu den Heranwachsenden.

Das Gestaltungsprojekt im Foyer der Schule hat Philipp Eichhorn in Zusammenarbeit mit der Schulleiterin Heike Hentschel, Wolfgang Eschenhagen und Alexander Jahn entwickelt und wurde von weiteren Helfern unterstützt.


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